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Kontakt: Justyna Kumanska-Stary, Tel.: 0177 – 3 76 26 84
Mail: justynakumanska@yahoo.de
Unsere Angebote hier sind alle privat zu bezahlen (keine Behandlungen über Heilmittelverordnung möglich):
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.
Die Manuelle Lymphdrainage wird häufig als 2-Phasentherapie angewandt. Die Phase I der Entstauung bedeutet tägliche Lymphdrainagetherapie, Hautpflege, Kompressionstherapie mit Bandagen und Entstauungstherapie, die Phase II bedeutet Manuelle Lymphdrainage nach Bedarf und Kompression mit einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf und Gymnastik zur Entstauung. Die Manuelle Lymphdrainage ist somit ein Teil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie.
PNF-Therapie
PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“).
PNF kann Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates helfen, ihre Sicherheit und Selbständigkeit zu verbessern und Schmerzen zu beheben oder zu lindern. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von:
Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen fördert PNF lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung, das Essen und das Schlucken.
Quelle: www.physio-deutschland.de
Die heilende Wirkung des Kinesio-Tapes scheint durch reichlich praktische Erfahrungen belegt. Doch wie genau wirkt das Tape auf unsere Muskeln? Das Tape an sich ist nicht neu. Doch herkömmliche Pflaster sind starr und stabilisieren beispielsweise ein verletztes Gelenk nur passiv. Folge: „Durch die Entlastung bilden sich nicht beanspruchte Muskeln zurück, sie müssen später wieder aufgebaut werden. Zudem können Stauungen im venösen Blut- und im Lymphsystem auftreten. Das verzögert die Heilung“, sagt Ralph-E. Gericke, Physiotherapeut aus Bargteheide bei Hamburg und einer der Ersten, der mit dem so genannten „Kinesio-Tape“ („kinesis“ = griechisch für Bewegung) in Deutschland arbeitete. Mit Erfolg ...
Bei einer Prellung etwa entzündet sich das Gewebe, schwillt an und schmerzt. Durch das elastische Tape wird die Haut bei jeder Bewegung ganz sanft geliftet und massiert, so werden Lymph- und Blutfluss angeregt. „Entzündungen klingen schneller ab, der Druck lässt nach und damit auch der Schmerz, meist schon kurz nach dem Tapen“, sagt Gericke. Schließlich reguliert das Pflaster den Muskeltonus und stützt die Gelenke über eine bessere Wahrnehmung von Beweglichkeit und Belastbarkeit.
Das Knie tapen, den Tennisarm bandagieren oder den verspannten Rücken entlasten ... Das Kinesio-Tape ist vielseitig einsetzbar und wirkt einer Vielzahl von Beschwerden entgegen: Knie-, Sprung- und Schultergelenke, verspannter Rücken und Nacken, Tennis- und Golferarme sowie Sehnenscheidenentzündungen lassen sich besonders gut behandeln. Bei stumpfen Verletzungen wie einem Muskelfaserriss ist Gericke der Ansicht, dass das Tape anderen konventionellen Verfahren sogar überlegen ist. „Der Heilungsprozess verkürzt sich um bis zu 50 Prozent.“ Entscheidender Benefit: „Weil der Schmerz oft sofort nachlässt, werden Schonhaltungen und Folgeprobleme wie Verspannungen vermieden“, so der Experte.
Übrigens kann es sogar sinnvoll sein, vorbeugend zu tapen. Wer etwa auf einen Marathon hin trainiert, kann mit gezieltem Wadentaping die Krampfneigung herabsetzen.
Quelle: www.fitforfun.de
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